Unfallversicherung

Jährlich passieren in Österreich über 800.000 Unfälle, die meisten davon in der Freizeit. Die gesetzliche Unfallversicherung bietet keinen ausreichenden Schutz.

Die private Unfallversicherung bietet als eine der wichtigsten Versicherungen mit vergleichsweise geringen Prämien eine leistbare Existenzabsicherung!

Ein Unfall kann nach körperlichen auch finanzielle Folgen nach sich ziehen. Abgesehen von möglichem Verdienstentgang sind Kosten, die entstehen können (z.B. Haus- oder Wohnungsumbau, Adaptierung des Fahrzeuges nach einer Behinderung, Therapiekosten, Reha-Kosten, etc.) nicht ausreichend bzw. gar nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt.

Gar kein gesetzlicher Schutz besteht für noch nicht schulpflichtige Kinder, Hausmänner und -frauen sowie Pensionisten!

Highlights:

  • 24 Stunden Schutz für Berufs- und Freizeitunfälle
  • Weltweiter Versicherungsschutz
  • Deckungsbausteine und Versicherungssummen individuell wählbar
  • einmalige Invaliditätsleistungen bis zum Vielfachen der gewählten Versicherungssumme (zB. Progression 500%)
  • Hubschrauberbergung
  • Individuelle Pakte für Kinder, Jugendliche, Singles, Paare, Alleinerzieher und Familien mit Kindern

individuell wählbare Bausteine (Auszug):

  • Grundbaustein Dauerinvalidität
    einmalige Auszahlung je nach Höhe des Invaliditätsgrades bzw. der gewählten Versicherungssumme

  • Unfalltod
    Kapital für die Hinterbliebenenabsicherung, Begräbniskosten, etc.

  • Unfallkosten
    Übernahme von Heilkosten (zB. Physiotherapie, Privatarzt), Hubschrauberbergungskosten, Kosten für Heilbehelfe, etc.

  • Unfallrente
    temporär oder lebenslang wählbar, zusätzlich zur einmaligen Invaliditätsleistung

  • Spitalgeld
    für jeden Tag, den Sie aufgrund eines Unfalles im Krankenhaus bleiben müssen

  • Taggeld
    bei ärztlich bestätigtem Krankenstand - auch ohne stationären Aufenthalt

  • Knochenbruchgeld
    Pauschale, Auszahlung auch ohne Vorliegen einer Dauerinvalidität

  • garantierte Sofortleistung/Fixleistung
    Auszahlung von einmaligen Leistungen aufgrund definierter Ereignisse (zB. Meniskusriss, Bruch des Handgelenkes, etc.)

  • Assistance-Leistungen
    Professionelle Unterstützung rund um den Unfall

Beispiele aus dem täglichen Leben:

Johannes P. ist 39 Jahre alt, leitender Angestellter von Beruf und begeisterter Sportler. Eines Tages stürzt er sehr schwer mit seinem Mountainbike. Die Folge: 55% Invalidität durch diverse körperliche Einschränkungen, welche trotz aller durchgeführten Behandlungen und Therapien auf Lebenszeit verbleiben. Die gesetzliche Unfallversicherung erbringt in diesem Fall keine finanzielle Leistung, da es sich um einen Freizeitunfall gehandelt hat. Eine private Unfallversicherung schützt vor den finanziellen Folgen in Form einer einmaligen Kapitalauszahlung und einer lebenslangen Unfallrente (Höhe jeweils abhängig von der gewählten Versicherungssumme) und übernimmt je nach gewähltem Deckungsumfang auch die Kosten für die gesundheitliche Versorgung (Therapien) und Rehabilitation.

Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Unfallversicherung: 

Gesetzlich Privat
Schutz bei Arbeitsunfällen Ja Ja
Schutz bei Freizeitunfällen Nein Ja
Schutz für Erwerbstätige Ja (nur für Arbeitsunfälle) Ja (für Freizeit- und Arbeitsunfälle)
Schutz für noch nicht schulpflichtige Kinder, Hausmänner u. -frauen und Pensionisten Nein Ja
Schutz für Schulkinder und Studenten Nicht ausreichend Ja
Leistungsanspruch Ab 20% Erwerbsunfähigkeit Ab 0,1% Invalidität
Anspruchshöhe Abhängig vom Grad der Erwerbsunfähigkeit Abhängig von der Höhe der gewählten Versicherungssumme
Einmalige Kapitalleistung Nein Ja
Rentenleistung Ja (zeitlich begrenzt) Ja (optional wählbar, lebenslang)


Dazu passende Themen:

Private Krankenversicherung